von Eren Kocyigit (Klasse 7g)
Das Fahrtenkonzept der Ganztagsrealschule sieht auch ein freiwilliges Angebot an Schulfahrten vor. Zur Auswahl stehen eine Surffahrt, eine Skifahrt und die Fahrt nach England. Die Schüler, die sich für England interessieren, habe eine Woche in und um London verbracht. Eren Kocyigit aus der Klasse 7g erzählt von seinen Erfahrungen auf der Schulfahrt. Um 7 Uhr morgens mussten am Montag alle in der Schule sein. Unser netter Busfahrer brachte uns Schüler aus den Klassen 7 bis 9 und fünf Lehrer nach Belgien, wo wir eine Pause einlegten.
Nach einem Schnack mit Frau Baier, Frau Selmezci-Bowen, Frau Feulner, Frau Stertkamp und Herrn Handke ging es weiter nach Callais in Frankreich. Auf der Fähre nach Dover wurde manchen Schülern übel. Unsere Gastfamilien standen bereits am Hafen, als wir einliefen. In der Herne Bay wohnten wir immer zu zweit in den typisch englischen Häusern, was allen sehr gefiel.
Bereits am ersten Tag stellte sich heraus, welcher Schüler mit seiner Familie das große Los gezogen hatte. Nur wenige Siebt- und Achtklässler beschwerten sich über ihre Gastfamilie. Sie fanden deren Essen zu schlecht, die Heizung oder das Duschwasser zu kalt.
Unser erster Tag führte uns nach Canterbury, wo wir die Kathedrale besichtigten. Natürlich durften wir in Kleingruppen auch eine kleine Shopping-Tour machen, was uns sehr gefiel.
Am nächsten Tag besuchten wir den Londoner Stadtteil Greenwich und begutachteten den Null-Meridian, den wir bereits aus dem Unterricht kannten. Auf der Stadtrundfahrt auf der Themse konnten wir die Tower Bridge und den Elizabeth Tower mit Big Ben bewundern. Wir waren sehr beeindruckt. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zum Buckingham Palace. Natürlich erkundeten wir auch die Oxford Street und den Piccadilly Circus.
Den nächsten Tag konnten wir am Strand und bei einer Tea Time in Hastings etwas ausspannen. Unseren letzten Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien.
Am Freitag endete unsere Woche in England. Wir haben viel erlebt, dass wir unseren Eltern und Geschwistern erzählen konnten. Auch unsere Sprachkenntnisse konnten wir während unseres Aufenthalts in England etwas verbessern.