Die Ganztagsrealschule Odenthal hat mit einer Beteiligung von 100 % den 1. Platz im relativen Schulranking des Informatik-Bibers 2013 belegt.

Herzlichen Glückwunsch!

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen steckten hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Odenthaler Ganztagsrealschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

80 der insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas teil. Damit zählt die Ganztagsrealschule Odenthal zu den 22 Schulen mit der höchsten Teilnahmequote aller insgesamt 1.174 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Sie wurde dafür jetzt von der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) ausgezeichnet.

Veranstalter: „Engagement für Informatik vorbildlich“

„Wir danken der Ganztagsrealschule Odenthal und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnahmequote wurde dieses Ziel an der Realschule in Odenthal mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zählen“, unterstreicht Petra Hotopp – kommissarische Schulleiterin der Ganztagsrealschule Odenthal.

Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.